Auf der Suche nach einem organisierten Trailrunning-Wochenende stieß ich zufällig auf den Pitztal Trail: Ein 6-Tages-Etappenlauf durch die Pitztaler Berge, mit Übernachtungen in Gasthäusern und Gepäcktransport. Warum also nicht selber mit ein paar Freunden ein langes Trailrunning-Wochenende organisieren?
Gesagt, getan. Nach nur wenigen Tagen hatte ich vier MitläuferINNEN gefunden – eine interessante Konstellation: Agnes 1 (Downhill-Peserin), Agnes 2 (Bahnlauf-Queen), Ortwin (Allround-Bergsport-Profi), Pietro (2:30-Std.-Marathoni) und ich (Gegenteil von Agnes 1, ein bisschen was von Agnes 2, weit entfernt von Ortwin und Pietro 😉 ).
Die Organisation lief flexibel und unkompliziert ab – dank der freundlichen und kompetenten Unterstützung des Pitztal-Tourismusverbundes (nein, ich werde nicht von denen bezahlt, ich bin wirklich beeindruckt!). Jede Mail wurde innerhalb kürzester Zeit beantwortet und so standen schon bald die Unterkünfte, der Gepäcktransport und die Etappen fest.
Aus Zeitgründen und einem gewissen Respekt vor den Touren entschieden wir uns dafür, nur 4 Etappen zu machen. Wir würden Freitagabend von München nach Wiese im Pitztal fahren. Samstag bis Dienstag waren als Lauftage eingeplant. Danach würden Agnes 2, Pietro und ich noch eine (bis dahin wahrscheinlich wohlverdiente) Nacht im Wellnesshotel in Imst dranhängen 😉
Welche Herausforderungen der Pitztal Trail für uns bereit hielt, erfahrt ihr in den folgenden Berichten:
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